Soziales Engagement - Dr. Claus-Michael Kinzer

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Soziales Engagement



In unserem Büro ist es zur Tradition geworden, anlässlich eines jeden Weihnachtsfestes statt Geschenke an unsere Kunden und Geschäftspartner zu vergeben, ein soziales Projekt zu unterstützen.
Im Einzelnen wurden hierdurch seit 1996 folgende Projekte gefördert:



(2021)
Bürgerstiftung Goslar - Förderung der künstlerischen Entwicklung von  Kindern und Jugendlichen

Gerade während der Coronazeit ist der Kunstunterricht mit den damit verbundenen Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder vernachlässigt worden.
Wir wollen deshalb die künstlerische Entfaltung von Kindern in den Bereichen Malerei, Grafik und plastisches Gestalten fördern.

Eine besondere Situation ist dadurch entstanden, dass ältere Schüler, die ein besonderes Interesse an der Kunst haben, in Arbeitsgemeinschaften mithelfen, um jüngeren Schülern Hilfestellung zu bieten.

Das Projekt soll ein Leuchtturmprojekt sein, das andere Schulen inspiriert, sich ähnlich zu entwickeln.

Wir fördern dieses ehrenamtliche Projekt damit, dass die hierfür benötigten Materialien beschafft werden können.
Wir danken der Bürgerstiftung Goslar, dass sie dieses Projekt organisiert und die Steuerung der Projektförderung übernommen hat.


(2020) Bürgerstiftung Goslar - Aktion "Leuchtende Kinderaugen"

Unserer Tradition folgend haben wir am Ende des „Coronajahres“ 2020 wieder eine gute Tat verwirklicht.
Unsere Wahl fiel auf das Projekt „Leuchtende Kinderaugen“ der Bürgerstiftung Goslar.

In diesem Jahr war durch die Corona-Pandemie Hilfe besonders notwendig, insbesondere, wenn die Kinder in den Familien durch Kurzarbeit oder Jobverlust der Eltern betroffen waren und keine Möglichkeit mehr bestand, Bücher oder Spielzeug zu beschaffen und unter den Weihnachtsbaum zu legen.
Diesem Problem versucht die Aktion „Leuchtende Kinderaugen“ der Bürgerstiftung Goslar entgegenzuwirken, an der wir uns beteiligten.

(2019) Das grüne Band

In diesem Jahr, in dem sich der Mauerfall zum 30. Mal jährt, haben wir eine Spende für das Grüne Band geleistet.
Dort, wo früher eine unüberwindbare Grenzbefestigung war, ist eine Perlenschnur an Lebensräumen mit einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen und Tieren von der Ostsee bis nach Bayern entstanden.

40 Jahre war Deutschland hier geteilt und die Natur hatte eine Atempause, deshalb konnten 1.200 seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere überleben, so dass nunmehr aus dem Todesstreifen eine Lebenslinie - 50 bis 200 m breit - durch ganz Deutschland entstanden ist. Der Bundesminister für Umwelt und Naturschutz nannte es ein nationales Naturmonument.
Wer diese Naturschönheiten entdeckt, stellt auch fest, dass am Rande dieser Lebenslinie verschiedene Grenzmuseen und Denkmäler entstanden sind, die eine geschichtliche Aufarbeitung vornehmen.

All diese Aktivitäten gehen nur durch ehrenamtliche Arbeit der Naturfreunde und der Heimatvereine. Aus diesem Grund fördern wir gerne diese durch unser Land verlaufende Lebenslinie. Wir finden sie in unserer Arbeitsregion, insbesondere im Vorharz und Harzbereich.


(2018) Bürgerstiftung Goslar

In diesem Jahr ging unsere Spende an die Bürgerstiftung Goslar.

Die Bürgerstiftung für Goslar und Umgebung ist regional ausgerichtet, wirtschaftlich und politisch unabhängig und offen für Menschen aller Religionen und Weltanschauungen.

Sie will die Stadt Goslar und ihre Umgebung für die Zukunft attraktiv und liebenswert erhalten. Hierzu macht sie auf Probleme aufmerksam, bündelt Ideen und bringt Fachleute und Bürger zusammen, die gemeinsam nach neuen Lösungen suchen. Auf diese Weise erhalten Bürgerinnen und Bürger auf der lokalen Ebene Entscheidungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, mit denen sie das Gemeinwohl stärken und Visionen im Sinne von „Menschen verbinden - Zukunft stiften“ Wirklichkeit werden lassen.

In ihren Anfangsjahren konzentrierte sich die Förderung der Bürgerstiftung besonders auf das ehrenamtliche Engagement in der Region. Bereits kurz nach Gründung im Jahre 1999 wurden Projekte für Kinder und Jugendliche unterstützt.

Die finanziellen Mittel stammten bis zur Finanzkrise überwiegend aus Dividenden und Zinsen des Stiftungskapitals. Seit 2008, dem Beginn der Finanzkrise und der damit verbundenen Niedrigzinsphase, sind jedoch Spenden von Bürgern und Unternehmen zunehmend wichtiger geworden. Ohne sie wäre das frühere Förderungsniveau nicht zu halten.
Von den derzeit 44 Projekten haben wir uns für eine Unterstützung des Begabtenstipendiums der Bürgerstiftung Goslar für die Kreismusikschule Goslar e.V. entschieden.

Das Begabtenstipendium würdigt die ausgezeichnete Arbeit der Kreismusikschule Goslar. Das Stipendium wird seit 2012 jedes Jahr einer Schülerin oder einem Schüler verliehen, die/der sich bereits im Unterricht durch besondere Leistungen hervorgetan hat und dessen Erziehungsberechtigte die Kosten für den zusätzlich benötigten Unterricht nicht aufbringen können.

Wir finden die Arbeit der Bürgerstiftung überzeugend und freuen uns, sie in diesem Teilbereich unterstützen zu können.

(2017) Ingenieure ohne Grenzen e.V


Ingenieure ohne Grenzen e.V ist eine gemeinnützige, anerkannte private Hilfsorganisation, die unabhängig von politischen, religiösen oder ethischen Gesichtspunkten arbeitet.
Die Organisation unterstützt Menschen bei der Versorgung der infrastrukturellen Grundbedürfnisse, wenn dies durch Not oder Armut nicht gewährleistet ist.
Ingenieure ohne Grenzen e.V. leistet technische Hilfe und sichert die Grundversorgung von Menschen, indem sie Probleme in den Bereichen Wasser- und Sanitärversorgung, Energie und Brückenbau bedarfsgerecht löst.
Hierzu gehört die Planung und Durchführung von Infrastrukturprojekten, Schulung und Ausbildung lokaler Partner.
Ingenieure ohne Grenzen e.V. plant und baut gemeinsam mit den Betroffenen vor Ort und unterstützt sie bei der Umsetzung eigener Ideen. Die Organisation sorgt für die weitere, selbstständige Nutzung und Instandhaltung der Anlagen durch eine umfassende Dokumentation und eine fachgerechte Schulung der Menschen vor Ort, was im Idealfall zu dauerhaften Arbeitsplätzen führt. Sie fördert damit eigenverantwortliches Handeln und ermöglicht auch zukünftigen Generationen, eigenständige Lösungen für ihre infrastrukturellen Grundbedürfnisse zu finden und damit ihre Lebenssituation dauerhaft zu verbessern – Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe.
Qualität bedeutet für Ingenieure ohne Grenzen e.V., dass ein Projekt erst dann erfolgreich abgeschlossen ist, wenn es die Menschen vor Ort selbstständig weiterführen können.
Ingenieure ohne Grenzen e.V. war bisher in dreißig Ländern im Einsatz. Dabei ist für die Organisation wichtig, ein tiefgehendes Verständnis der lokalen Verhältnisse zu haben, um ihre Ziele zu erreichen. Damit die Erfolge ihrer Arbeit langfristig wirken, ist ein Wissensaustausch ein Kernaspekt im Rahmen der Aktivitäten.
Im Sinne des globalen Lernens ist Ingenieure ohne Grenzen e.V. auch im Inland aktiv. Die Information und Sensibilisierung über die Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit sowie die ganzheitliche Betrachtung globaler Zusammenhänge stehen dabei im Fokus.
Weitere Informationen finden Sie auch unter www.ingenieure-ohne-grenzen.org.


(2016) Spendenradtour "Tour der Hoffnung"

Im Jahre 2016 haben wir mit einer Spende die "Tour der Hoffnung" unterstützt, bei der es sich wohl um die größte privat organisierte Spenden-Radtour Deutschlands handelt. Uns beeindruckte vor allem das sportliche, selbstlose Engagement aller ehrenamtlichen Radler, die allein das Ziel verfolgen, Spendengelder für Forschung, Therapie und Betreuung krebskranker Kinder zu sammeln. Der Einsatz dieser Menschen zeigt uns, dass selbst der Wunsch nach eigenem Ruhm in den Hintergrund geraten kann, wenn es um wesentlich Wichtigeres geht: Um die Gesundheit unserer Kinder. So radeln sie also, um die Heilungschancen der Kinder weiter zu erhöhen und was wir tun können ist, sie mit unserer Spende zu unterstützen, damit wir gemeinsam unser eigentliches Ziel erreichen können – Hilfe dort geben, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

Die Tour der Hoffnung wurde von Professor Fritz Lampert, Leiter der Kinderkrebsstation der Universitätsklinik Gießen, im Jahre 1983 ins Leben gerufen. Damals lagen die Heilungschancen krebskranker Kinder bei gerade mal rund 60 %. Das war Professor Lampert zu wenig, er wusste, hier könnte man noch viel mehr tun. Aber, er wusste auch: Staatliche Gelder alleine reichen nun mal nicht aus! In den vergangenen 33 Jahren "erradelte" seine Tour der Hoffnung das Geld, das sicherlich dazu beitrug, dass die Heilungschancen der Kinder heute bereits bei 86 % liegen. Und sehen wir in die Augen dieser Kinder, so ruht in uns allen die Hoffnung, dass wir durch unsere Spende dazu beitragen konnten, die Heilungschancen eines kranken Kindes weiter zu erhöhen!


(2015) Anderes Sehen e.V.

Dieser Verein ist 2011 aus einer kreativen mittelständischen Initiative heraus gegründet und mehrfach ausgezeichnet worden. Er setzt sich dafür ein, dass blinde Kinder schon in den ersten Lebensjahren in einem altersgemäßen Blindenstockgebrauch gefördert werden.
Zur Förderung gehören weiterhin spannende Bücher für das erste Lesen mit der Blindenschrift und das Erlernen der Klicksonar-Technik. Diese fortgeschrittene Form der aktiven Echoortung bedeutet, aus dem zurückfallenden Echo eines scharfen Zungenklicks, ein recht differenziertes dreidimensionales Bild der Umgebung, genau wie bei Sehenden, im visuellen Cortex des Gehirns zu erzeugen. Diese 200 Meter und weiter reichende Technik wird Klicksonar (Englisch „Flash Sonar“) genannt, da sie die Umwelt blitzartig festhält – bei jedem Zungenklick. Das Gehirn lernt ohne Mühe, aber mit einiger Übung, aus den zurückfallenden Echos ein ähnliches Bild zu generieren, wie das Gehirn von Sehenden aus Lichtsignalen.
Diese Initiative förderten wir gerne. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.anderes-sehen.de.


(2014) Die Deutsche Kinderkrebsstiftung

Die Deutsche Kinderkrebsstiftung schenkt mit Einrichtungen wie dem Waldpiraten-Camp krebskranken Kindern Mut und Zuversicht. Hier können sie gemeinsam mit ihren Geschwistern an einer Campfreizeit teilnehmen, bei der Spiel, Spaß und das Fassen neuen Mutes im Vordergrund stehen. Hierbei helfen auch die diversen Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie etwa der Hochseilgarten, Reiten, Bogenschießen, Schwimmen, Tauchen oder Kanufahren.
Die Stiftung steht aber nicht nur den Eltern und Kindern mit Rat, Tat und manchmal auch finanzieller Unterstützung zur Seite, sondern engagiert sich auch im Bereich der Förderung und Finanzierung wichtiger Forschungsprojekte zur Verbesserung der Heilungschancen.

(2013) Verein „Strahlemännchen.de"

In Fortsetzung unserer langjährigen Tradition unterstützen wir in diesem Jahr den Verein Strahlemännchen.de, der sich der Herzenswünsche krebskranker Kinder annimmt. Bestreben des Vereins ist es, ein nachhaltiges Erlebnis mit Erinnerungswert zu bieten, das eine Hilfe auf dem langanhaltenden Leidensweg ist.
Strahlemaennchen.de ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der die betroffenen Familien nicht nur bei Gesprächen mit Krankenkassen oder anderen Institutionen und Arztgesprächen helfend begleitet, sondern auch dafür Sorge trägt, dass alle Beteiligten zwischendurch wieder Kraft schöpfen können. So bietet er den Familien durch zwei Ferienhäuser eine naturnahe Erholungsmöglichkeit, die ohne lange Vorplanungen verfügbar sind. Je nach Krankheitsbild erfüllt der Verein personenbezogene Herzenswünsche, wie beispielsweise eine Städtereise nach überwundener Krankheit oder einen Laptop für einen Jungen, der das Krankenhaus nicht verlassen kann.
Wir freuen uns sehr, hierzu einen Beitrag leisten zu können.

(2012) Verein „Nummer gegen Kummer"

Der aus dem Deutschen Kinderschutzbund hervorgegangene und 1980 gegründete Verein bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, schnell, anonym und kostenfrei kompetente Hilfe bei Problemen aller Art per Telefon oder Chat zu erhalten. Gerade die Anonymität macht die Kontaktaufnahme für die Hilfesuchenden oftmals erst möglich.
Durch die dezentrale Struktur ist es möglich, den Kindern und Jugendlichen auf Wunsch die Tür zu weiteren Hilfen zu öffnen, da die Helfer mit den Möglichkeiten im Umfeld der Anrufenden vertraut sind. Ein weiterer positiver Nebeneffekt dieser Struktur ist eine weit gestreute Sensibilisierung vieler Menschen für die Probleme von Kindern und Jugendlichen. Dies wird durch dadurch erzielt, dass die Helfer eine Ausbildung zur telefonischen Beratung erhalten, welche sich speziell an den zu erwartenden Problemen orientiert. Diese sensible Sichtweise geben sie dann natürlich auch in ihrem privaten Umfeld weiter.
Trotz der speziellen Ausbildung und der nahezu täglichen telefonischen Erreichbarkeit, arbeiten die meisten Beraterinnen und Berater ehrenamtlich.
Dem Verein ist es wichtig, die Probleme in die öffentliche Diskussion einzubringen und Veränderungen anzuregen, um somit die Situation der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Außerdem bietet er kleineren Vereinen oder hilfsbereiten Bürgern die Möglichkeit, sich in ein etabliertes Netzwerk zu integrieren, um so den Kinder- und Jugendschutz immer weiter auszubauen. Mittlerweile engagieren sich mehr als 3.000 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland. Dieses wichtige ehrenamtliche Engagement unterstützen wir gern.


(2011) Initiative wellcome

Wir unterstützen die von der Bundesverdienstkreuzträgerin Frau Rose Volz-Schmidt ins Leben gerufene Initiative wellcome. Mehr als 2000 Freiwillige betreuen in über 200 deutschen Städten weit über 2000 Familien.
Sie helfen jungen Paaren dabei, sich auf das Abenteuer Kind einzulassen, obwohl sich dies aufgrund von strukturellen Veränderungen der Gesellschaft und zunehmender beruflicher Belastungen vorerst als unlösbares „Problem" darstellt. Dabei tritt wellcome an die Stelle fehlender Familie oder Freunde. Die Initiative bezeichnet sich selbst als „moderne Nachbarschaftshilfe", dabei leistet sie in unseren Augen viel mehr als das. Sie unterstützt junge Mütter im Haushalt, bei der Kinderbetreuung, bei Arzt- oder Amtsbesuchen. Sie steht ihnen mit den ehrenamtlich arbeitenden Helfern mit Rat und Tat zur Seite und hilft dabei, sich in die neue Situation einzugewöhnen. Die jungen Eltern sind in der Lage, das neue Leben als eine positive Bereicherung und nicht aufgrund von Überforderung als zusätzliche Belastung wahrzunehmen.
Nachdem wir die Arbeit der Organisation im Laufe des vergangenen Jahres verfolgt haben, sind wir von ihrer Notwendigkeit überzeugt und freuen uns, einen Beitrag hierzu leisten zu können.


(2010) Projekt "Familien in Not" der Stiftung stern und wellcome

Die bundesweit aktive gemeinnützige Organisation hat ein Patennetzwerk auf die Beine gestellt, welches hilfebedürftige Familien unterstützt. Gerade in den letzten Jahren ist ein fortschreitender Wegfall des sozialen Umfeldes zu beobachten.
Halfen früher Nachbarn oder die eigenen Verwandten bei der Betreuung und Unterstützung von Kindern, deren Eltern arbeitsbedingt wenig Zeit hatten oder denen nur geringe Mittel zur Bewältigung von Alltagssituationen zur Verfügung standen, sind eben diese Menschen und ihre Kinder zunehmend auf sich selbst gestellt. Mit einer einjährigen Patenschaft unterstützen wir eine Familie aus Husum mit einem 3 Monate alten Mädchen, welche derzeit von Arbeitslosengeld II leben muss. Durch die Patenschaft werden notwendige Anschaffungen für das Kind und die junge Familie finanziert.
Das Projekt ist insofern transparent, als dass eine laufende Information erfolgt. Somit können Spender die Förderung verfolgen.

Unser Engagement bis 2010

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