Soziales Engagement bis 2010 - Dr. Claus-Michael Kinzer

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Soziales Engagement bis 2010

(2010) Projekt "Familien in Not" der Stiftung stern und wellcome
Die bundesweit aktive gemeinnützige Organisation hat ein Patennetzwerk auf die Beine gestellt, welches hilfebedürftige Familien unterstützt. Gerade in den letzten Jahren ist ein fortschreitender Wegfall des sozialen Umfeldes zu beobachten.
Halfen früher Nachbarn oder die eigenen Verwandten bei der Betreuung und Unterstützung von Kindern, deren Eltern arbeitsbedingt wenig Zeit hatten oder denen nur geringe Mittel zur Bewältigung von Alltagssituationen zur Verfügung standen, sind eben diese Menschen und ihre Kinder zunehmend auf sich selbst gestellt. Mit einer einjährigen Patenschaft unterstützen wir eine Familie aus Husum mit einem 3 Monate alten Mädchen, welche derzeit von Arbeitslosengeld II leben muss. Durch die Patenschaft werden notwendige Anschaffungen für das Kind und die junge Familie finanziert.
Das Projekt ist insofern transparent, als dass eine laufende Information erfolgt. Somit können Spender die Förderung verfolgen.

(2009) Standortbezogene Projektförderung
Halle: „Lebensräume für Kinder“ ein Projekt des CVJM Halle e.V.

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, hilfebedürftige Kinder - vorwiegend aus dem sozialen Brennpunkt - wieder gesellschaftlich zu integrieren und ihre Entwicklung durch zahlreiche Beschäftigungsfelder zu fördern. Der CVJM betreut täglich in 4 Einrichtungen Kinder im Alter von 6-13 Jahren. Dabei werden den Kindern eine Hausaufgabenhilfe, sowie zahlreiche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Des Weiteren gibt es wöchentlich wechselnde Sportaktivitäten, als auch Aktivitäten zur kreativen Förderung. Ausflüge in Kultureinrichtungen und Ähnlichem werden ebenfalls organisiert.

Frankfurt: "Franziskustreff" der Liebfrauen-Katholische Pfarrgemeinde und Kapuzinerkloster

Der Franziskustreff stellt seit mehr als 15 Jahren einen wichtigen Anlaufpunkt für Obdachlose im Raum Frankfurt dar. Hier wird den Menschen nicht nur eine Mahlzeit, sondern mit seinen 25 ehrenamtlichen Helfern auch sozialer Kontakt, als auch professionelle Unterstützung im Umgang mit Behörden und Ämtern angeboten. Mittlerweile beläuft sich die Zahl der täglichen Gäste, wie sie liebevoll von den Helfern genannt werden, auf ca. 150.

Goslar: Niedersächsischer Volleyballverband e.V

Das Volleyball-Team des Martino-Katharineum-Gymnasiums qualifizierte sich in diesem Jahr für die Volleyball-Weltmeisterschaft 2010 in China. Leider war eine finanzielle Unterstützung durch das Land Niedersachsen aufgrund fehlender Mittel nicht möglich. Eine eigene Finanzierung durch die Eltern oder den Verein war bei ca. 1200,- EUR pro Teilnehmer nicht möglich. Somit suchte der Verein mögliche Sponsoren und trat auch an uns heran. Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt unterstützen konnten.

(2008)  Kinder- und Jugendzentrum „Die Arche“ in Berlin

Herr Pastor Siggelkow aus Lörrach hat ohne staatliche Hilfe und gegen örtlichen Widerstand das Kinder- und Jugendzentrum „Die Arche“ in Berlin Hellersdorf aufgebaut. Er hat sich dort selbst eingebracht und ist in diesem Umfeld ein verlässlicher Ansprechpartner geworden.
Das Ziel der „Arche“ ist es, Kinder von der Straße zu holen, sie mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen, ihnen sinnvolle Freizeitmöglichkeiten zu bieten, gegen soziale Defizite zu agieren und Ihnen Werte zu vermitteln.

(2007)  Friedensdorf International

Das „Friedensdorf International“ stützt seine Arbeit auf drei Säulen: medizinische Einzelfallhilfe kranker und verletzter Kinder in deutschen und anderen europäischen Kliniken, medizinische Versorgung in den Heimatländern der Kinder sowie die Förderung humanitären Bewusstseins und sozialem Engagement durch friedenspädagogische Arbeit.

(2006)  Kinderhospiz Löwenherz

Im "Kinderhospiz Löwenherz" werden unheilbar kranke Kinder und Jugendliche aufgenommen – gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern. Sie können während ihrer Krankheit jährlich bis zu vier Wochen zu Löwenherz kommen. Hier erhalten sie liebevolle Unterstützung, so dass die Familie anschließend gestärkt und mit neuen Kräften wieder nach Hause zurückkehren kann. Professionelle Pflege ist rund um die Uhr verfügbar. Kranke Kinder können hier auch ihre letzten Lebenstage verbringen. Die Familien werden auf dem Weg des Abschiednehmens begleitet.

(2005)  SOS-Kinderdörfer

In Deutschland gibt es 50 SOS-Kinderdorf-Einrichtungen, weltweit über 450 SOS-Kinderdörfer und weitere rund 1.100 SOS-Einrichtungen in 131 Ländern. Allein 125 Projekte und Einrichtungen werden vom deutschen SOS-Kinderdorf-Verein betreut. SOS-Kinderdorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, grenzenlos für Menschen da zu sein, die Hilfe brauchen.

(2004)  Frankfurter Tafel

Die Frankfurter Tafel ist mittlerweile zu einer festen Einrichtung im sozialen Leben der Stadt Frankfurt am Main geworden. Der Gedanke, von dem die Frankfurter Tafel getragen wird, erscheint dabei auf den ersten Blick so naheliegend: überschüssige Lebensmittel zu sammeln in Hotels, bei Gemüsehändlern, Bäckereien oder Metzgern, um sie Bedürftigen zukommen zu lassen - das ist das Hausrezept der Tafel, einfach und gut. Die rege Nachfrage nach den Angeboten der Frankfurter Tafel zeigt, dass es in einer Großstadt wie Frankfurt noch existenzielle Not gibt, dass es in unserer boomenden Wirtschaftsmetropole auch Menschen gibt, die kein Dach über dem Kopf haben und die Hunger haben.

(2003)  Ärzte ohne Grenzen

Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische Nothilfe, wenn in Kriegsgebieten oder nach Naturkatastrophen das Leben vieler Menschen bedroht ist - ohne nach Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung zu fragen.

(2002)  Kinderschutzbund

Es geht dem Kinderschutzbund um alle Kinder in Deutschland. Er macht keinen Unterschied zwischen Religionen, Jungen und Mädchen, Herkunft, Behinderten und Nichtbehinderten. Aktiv wendet er sich gegen jede Form von Benachteiligung, Diskriminierung und Ausgrenzung nicht nur von Kindern, sondern aller Menschen. Denn nur in einer Gesellschaft, die durch Offenheit, Toleranz, ein friedliches Miteinander, Gerechtigkeit, Verständnis und Solidarität gekennzeichnet ist, werden Kinder eine gute Zukunft haben.

(seit 2000)  Bürgerstiftung Goslar

Die Bürgerstiftung gilt als Motor für kulturelle und soziale Projekte, fördert in hohem Maß die Jugend und hilft effektiv und zielorientiert, wie z. B. mit Spenden an krebskranken Kindern und Hospizvereinen, Zuschüsse für Inventar und technische Hilfsmittel für Kindertagesgruppen, Kinderhäuser, Schulen oder für die städtische Jugendpflege. Die Stiftung ist eingebettet in die ehrenamtliche Tätigkeit unterschiedlicher Gruppierungen. Dazu gehören Aktivitäten der Kirchen, der Karitativen und der Service-Clubs. (Projekt wurde 2000, 2001 und 2004 unterstützt)

(seit 1999)  Hallescher Kunstverein

Die (Wieder-)Gründung des Halleschen Kunstvereins erfolgte 1990 als Aufnahme einer Tradition, indem bewusst in Namen und Profil an den am 4.März 1834 mit großer Unterstützung der Halleschen Universität gegründeten Verein gleichen Namens. Mit inzwischen weit über 300 Mitgliedern ist der Hallesche Kunstverein 170 Jahre nach seiner ursprünglichen Gründung damit wieder zu einer wichtigen und vielfach über Halle hinauswirkenden kulturellen Institution geworden. (Projekt wurde 1999, 2000, 2001 und 2004 unterstützt)

(1998)  Trinkwasserversorgung im Fischerdorf Posorja, Ecuador

Der Verein "Mi Mañana e.V." hat sich zum Ziel gesetzt, die Versorgung der Menschen mit sauberem Wasser im Fischerdorf Posorja voranzutreiben. Die Kirchengemeinden Goslars engagieren sich für das Projekt "Sauberes Trinkwasser". Erst seit dem Herbst 2000 ist Posorja an die sehr teure zentrale Wasserversorgung angeschlossen.

(1997)  Unterstützung Kinder und Jugendlicher von Flüchtlingen und Aussiedler

Mit Hilfe des damaligen Oberbürgermeisters der Kaiserstadt Goslar, Herrn Dr. Hesse, ist ein Projekt initiiert worden, das Kindern und Jugendlichen von Bürgerkriegsflüchtlingen und Spätaussiedlern helfen sollte.


(1996)  Weihnachtsgeschenke für Kinder alleinstehender Mütter

In Zusammenarbeit mit dem damaligen Oberbürgermeister der Stadt Halle, Herrn Rauen, war die Idee geboren, Weihnachtsgeschenke für Kinder von bedürftigen alleinstehenden Müttern zu stiften.

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